Der Kanton Aargau pfeift den Gemeinderat Böztal zurück

Das Aargauische Departement für Bau, Verkehr und Umwelt fällt einen wegweisender Entscheid zugunsten der Hauseigentümer in den Ortskernzonen.

Der Gemeinderat hat im August 2022, mehr als einen Monat nach der Baueingabe für eine Aufdach-Solaranlage in Effingen, ein Merkblatt betreffend Energieanlagen veröffentlicht. Dieses verlangt in der Dorfkernzone Indach-Solaranlagen. Der Gemeinderat stützt sich auf eine Empfehlung des Kantons ab und bezeichnet es als Gesetz! Diese Empfehlung ist aus dem Jahr 2016 und wie das Wort Empfehlung sagt, lediglich ein Vorschlag. Nun hat der Kanton dies auch ganz klargestellt. Zudem ist in der Zwischenzeit die energetische Lage in der Schweiz ganz anders geworden.

Eine Indach-Anlage ist um 70 bis 80 % teurer als eine Aufdach-Anlage und die Effizienz ist 20 % geringer. Der Kanton wertet diese Vorgabe des Gemeinderats Böztal als eine Einschränkung in die Grundrechte und gegen das Gebot der Verhältnismässigkeit.

Der optische Unterschied zwischen der In- und Aufdachvariante beträgt in diesem Fall lediglich 4 cm!

Da der Gemeinderat mit diesen generellen pauschalen Auflagen – Kernzonen nur Indach-Anlagen, nur 50 % Belegung – weder das Gespräch gesucht noch die Beurteilung des Einzelfalles vorgenommen hat, wurde dies vom Kanton auch gerügt. Es ist generell immer eine Einzelfallbeurteilung vorzunehmen. Die Abweisung von Gesuchen aufgrund von pauschalen Vorgaben ist nicht zulässig.

Der Kanton hat das Baugesuch in allen Punkten zu 100 % bewilligt.

Dies ist nun über 1 Monat her, und der Gemeinderat Böztal hat es nicht für notwendig erachtet, dieses nicht haltbare und unzulässige Merkblatt anzupassen.
Auch eine Kommunikation findet grundsätzlich nicht statt.

Ich empfehle allen Personen, welche Solar-Projekte planen, sich nicht entmutigen zu lassen und für ihr Anliegen zu kämpfen und sich zu wehren. Der Kanton hat in unserem Fall für uns entschieden, diese Entscheidung gilt auch für andere Menschen in Dorfkernzonen.

Die Provinzfürsten haben vergessen, dass sie vom Volk gewählt wurden, für das Volk die Exekutive sind und den Lohn vom Volk erhalten.

Leider haben wir jetzt ein ganzes Jahr verloren und ausser einer letzten Schikane des Verwaltungsleiters Böztal, die Wartefrist von 30 Tagen einzuhalten, obwohl der Gemeinderat die Rechtsmittel nicht ausschöpfen wird, hat nie ein persönliches Gespräch stattgefunden.

Ich denke an der Kommunikation und dem Verhalten des Gemeinderates gegenüber der Bevölkerung muss noch massiv gearbeitet werden.

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Orange MyAccount – Irreführende Informationen

Man würde meinen, dass http://orange.ch/myaccount die Seite ist, wo man über das eigene Mobile-Abo bei Orange informiert wird. Wenn man dann aber die Tarife des eigenen Vertrags von dieser Seite erfahren möchte, dann wird man selbst mit der Hilfe des Telefon-Supports nicht fündig. Unter dem Link „Überblick über verbrauchte Rechnungen und Einheiten“ findet man unter dem Titel „Verbleibende Telefoneinheiten“ den Hinweis „Unbegrenzte Minuten“ was wohl jedem normal denkenden Menschen suggeriert, er hätte kostenlos unbegrenzte Telefonminuten ohne weitere Einschränkungen zur Verfügung. Das stimmt aber nicht. Nur Telefone ins Fest- und Orange-Netz sind kostenlos. Eines besseren belehren lassen kann man sich auf dieser Seite nirgends. Weshalb unterlässt es Orange (auf der Internetseite, die eigentlich zur Information des Kunden über dessen Vertrag mit Orange dienen sollte) den Kunden über den Tarife zu informieren? Weshalb wird stattdessen eine irreführende Halb-/Unwahrheit angezeigt?
H-P. Schmid

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Empire Goodgames / Abzocke

Es gibt viele Unkenrufe über dieses Spiel und wie sich der Hersteller hemmungslos an den Spielern bereichert.
Glaubt mir sie haben alle Recht.
Es ist eine Schande wie sich die bei GGS aufführen und immer neue Zusätze einfallen lassen um an das Geld der Spieler zu gelangen.
Ein weiterkommen oder levelhalten geht nur noch mit massiven Einsatz von Rubinen. (Spielwährung die gekauft werden kann).
Ich finde, es gibt noch genug andere Onlinespiele die Empire in nicht’s nachstehen, jedoch wirklich spielbar sind ohne das Konto, Monat für Monat zu schwächen.
100 Euro resp. 150 Fr. sind nötig pro Monat, damit man dabei sein kann, sonst spielt man irgendwo als Looser und bekommt jeden Tag von den (Reichen) die Hucke voll.
Das ist für ein Onlinespiel nicht akzeptabel.Bildschirmfoto 2013-12-06 um 19.05.37

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Schlechte Erfahrungen mit Vistaprint

Habe EUR 1.500 für ca. 32.000 Maxi-Postkarten bestellt, bezahlt und erhalten – und nicht schlecht gestaunt, als ALLE Fotos auf den Postkarten einen eklatanten Rotstich im Unterschied zur Original-Bildvorlage aufwiesen. Da ich das Material als Verkaufsunterlagen benötige, ist die ganze Lieferung unbrauchbar. Deshalb hab ich reklamiert. Als Antwort erhielt ich sinngemäß die Antwort: Kann passieren, aber selber Schuld, hätte ich das ganze in einem anderen Farbschema hochgeladen, hätte es funktioniert. Schade nur, dass man beim Bestellvorgang nicht darauf hingewiesen wird. Gedruckt haben Sie´s trotzdem. Nachdem keine Reaktion mehr erfolgte, gab ich die ganze Cuzpe meinem Anwalt und meldete das beim Verbraucherschutz.

Meine Meinung: Vistaprint, nein danke! Die Leute sind sehr überheblich wenn erst mal das Geld am Konto ist, an keiner Lösung interessiert und riskieren lieber eine Klage mit schlechten Gewinnaussichten, als mit der Nachlieferung ordnungsgemäßer Ware zu Punkten.

Meine Meinung: Hände weg davon!

Günther R. aus Wien

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Arme Internetseiten-Betreiber

Das nervt ungemein ……..
man kommt auf eine Interneseite und als erstes wird man mit Popup’s, Laufschriften, blinkenden Anzeigen, sprechenden Inseraten etc. bombardiert.
In diesem Feuerwerk von Augen- und Ohren-Überreizung geht der, wenn überhaupt vorhandene, sinnvolle Inhalt dieser Seite total unter.

Diese Reklamen sollen helfen die Kosten der Interneseite auf einem erträglichen Niveau zu halten.
Um was für Kosten handelt es sich denn?
– Die Reservierung des jährlichen Domainnamens kann es nicht sein oder die Erstellung der Seiten, die mittels eines der unendlichen gratis Tools erfolgt, ja auch nicht.
– Dann wäre noch der Serverplatz, der wird jedoch auch von vielen Provider kostenlos zur Verfügung gestellt.
– Nun kann es sich ja nur noch um die Idee handeln, dass man mit der eigenen Seite „REICH“ werden kann.
Nun rutscht das ganze aber endgültig ins Lachhafte.
Wenn eine Seite pro Jahr z.B. 10000 Mal aufgerufen wird und der Seitenbesucher sich dann auch noch die Reklame ansieht (nicht nur wegknipst), dann erhält man pro klick einen so dermassen geringen Betrag (den man auch noch einfordern muss), dass man das ganze nun schon mehr als nur als betteln betrachten muss.

Wenn also eine Firma eine Seite betreibt, fragt man sich warum sie von dem eigentlichen Inhalt ablenkt, nämlich die Information oder das Produkt, das dargestellt werden soll.
Eventuell nur, weil man vom Popupfenster eines Fremdanbieters auf der eigenen Seite mehr verspricht, als man selber anzubieten hat.

Nun zu den privaten Internetseiten-Anbieter. Wenn es darum geht, dass man sich selber darstellen oder präsentieren muss, dann macht das, alles in Ordnung. Was aber hat „billig easy Kredit und gesundes Hundefutter“ auf dieser Seite zu suchen, ausser der Inhaber der Seite ist Stammkunde bei diesem Kreditinstitut oder hat einen kranken Hund. Also nicht unbedingt Wissenswertes für die Allgemeinheit.
Also wenn jemand was zu sagen oder zu zeigen hat, super.
Macht das auch, denn das Internet soll die Vielfalt der Menschheit aufzeigen und das Wissen von Millionen allen zugänglich machen.
Aber haben wir nicht langsam den Hals voll von nervigen, poppigen, überdrehten, lauten, unerwünschte Reklame, sei es im Fernseher, im Radio, Im Tram Zug oder einfach überall.
Wer kann oder will das alles noch lesen oder bewusst aufnehmen.
Fazit, will ich Informationen zu einem Produkt, dann habe ich unendlich viele Möglichkeiten an die Informationen zu kommen, eben dann wenn ich es suche oder brauche.

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Die bösen Bären (Autor: Rako)

M13 ist heute offiziell zum Problembären erklärt worden. Na super! Und ein ganzes Team von Jägern, Förstern, Ämtern und Politikern sinnt nun nach, wie mit M13 zu verfahren sei. Grossartig!

Nebenbei: Wäre ich ein Bär, würde ich auch zum Problem. Weil mir nur schon stinken würde, dass jedes Wetter-Tief, jedes Hoch und jeder blöde Wirbelsturm einen ansprechenderen Namen bekommt als ich. M13 ˆ wie bitte?

Übrigens: Ich kenne mehr Problemmenschen als Problembären. Klar, das hängt auch mit der Häufung von Spezies 1 im Gegensatz zu Spezies 2 zusammen, gehört aber dennoch festgehalten.

Und jetzt zum Grundsätzlichen: Was all die Ämter, Jäger und Förster nicht zu wissen scheinen: Ein Bär hat keine Brieftasche und geht deshalb nicht ins Restaurant. Ergo probiert er mal in freier Wildbahn zu dinieren. Das gibt sofort ein Riesengeschrei, wenn er mal Lust auf Schaf oder Ziege hat. Oder er durchwühlt Abfall-Container, die Problemmenschen voll mit Lebensmitteln vor ihre Hütte stellen. Dann kommen die Bündner Behörden zum Schluss, dass sich der Bär nun wirklich schlecht verhält und gar nicht so, wie man das von einem M13 erwartet.

Da kann ich nur sagen: Dumm gelaufen, M13, Du benimmst Dich einfach wie ein Bär und das wird gar nicht gern gesehen. Rüste also auf, leg Dir guten Manieren zu, Messer und Gabel wäre auch gut und sicher Lunchchecks. Geschmatzt wird auch nicht beim Essen und überhaupt: Benimm Dich gefälligst wie ein Mensch. Tust Du das nicht, droht Dir der Abschuss, sagen all die Inspektoren, Experten und Jäger. Die finden Bären nur dann ganz toll, wenn sie sich nicht wie Bären benehmen. Also, geh in Dich, sonst sieht Deine Zukunft düster aus.
(Rako)

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Windows 8 unbrauchbar

Nachdem beim Installieren von Windows8 mehrere Male die existierende Windows XP Oberfläche zerschossen wurde und sich Windows8 nicht starten liess. Musste ich Windows XP immer wieder neu Installieren. (Das automatische Zurücksetzten der bestehenden Windows Version ist ein Gerücht).

Nach dem (ich glaube zum 4. Mal) Windows XP neu aufsetzten musste, bekam ich die Meldung vom Microsoft (Big Brother Server), dass mein Aktivierungs Key zu oft gebraucht wurde und dadurch ungültig sei.

Na toll nun habe ich gar nichts mehr. Der Versuch Microsoft zu erreichen endet jedesmal bei einer Kostenpflichten Hotline (entweder per e Mail oder Telefon). Für einen Schrott der noch nicht richtig funktioniert soll ich auch noch 98. Fr. für Informationen ausgeben.

Ich glaube noch erwähnen zu wollen, dass ich seit 1982 in der Informatik tätig bin und einigermassen weiss wo der (die) Fehler zu suchen sind.

Zudem fehlen noch so viele Treiber, dass ein vernünftiges benutzen zum jetzigen Zeitpunkt schlichtweg nicht möglich ist.
Bevor ich nun auch noch meine anderen PC’s und Laptop’s zerschiesse, überlasse ich das austesten den Kamikaze-Anwender die mehr maso Veranlagungen aufweisen als ich.

Fazit: 3 tage Arbeit für weniger als nichts (denn nun habe ich auch kein XP mehr).
das einzige was gut Funktioniert hat, war das Abbuchen des Betrages der Linzenz
von meinem Konto.

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Jeder gibt seinen Senf dazu

Jeder der auf der Suchmaschine einen Such-Begriff eingibt, bekommt als Resultat unweigerlich auch Informationen über diverse Forenseiten.
Diese geben an, dass für den gefundenen Begriff hier die richtige Seite ist, um an die Lösung des Problem zu gelangen.
Es gibt glaube ich nichts, dass nicht durch eine oder mehrere Forenseiten abgedeckt ist.
Das ist ja an und für sich nicht schlecht (man kann von Erfahrungen anderer lernen oder aus einer anderen Perspektiven das Problem betrachten).
Nun kommt es aber …..
In diesen Foren gibt es so viele Schwachköpfe, die nicht einmal die Frage zum gestellten Thema verstehen, jedoch sofort ihren Senf dazu abgeben müssen.
Sie geben sogar zu, dass sie zu diesem Thema keine Ahnung haben. Aber es muss etwas geschrieben werden.
Schlimmer sind die Antworten oder Lösungsvorschläge, die auch von unwissenden abgegeben werden jedoch so formuliert werden, als hätte der Schreibeer ein fundamentiertes Fachwissen.
Wenn man jedoch nur eine wenig Menschenverstand einsetzt oder ein bisschen von der Sache versteht, merkt man gleich das hier nur Geschwafel produziert wird.
Zudem werden Fragesteller unter anderem scharf angegriffen, weil genau zu diesem Thema vor ca. 5 Jahren ein anderer Benutzer schon die gleiche Frage gestellt hatte. Also anstatt, dass hingewiesen wird wo das Thema zu finden sei, wird eine Lamenta vom Stapel gelassen die sich gewaschen hat und von diversen Forenbenutzer zusätzlich noch kommentiert. Ich neheme an die haben nun ein Thema gefunden zu dem sie eine Ahnung haben um was es geht und schreiben nun noch wilder drauf los.
Wieso spielen sich die Leute (nicht nur in den Foren) denn immer in den Vordergrund mit ihrem Nichtwissen und ihrer Inkompetenz, und benehmen sich so peinlich, dass es einem schon schmerzt.
So nun habe auch ich meinen Senf dazu abgegeben 😉

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Vistaprint (betrug, abzocke, unseriös)

Nachdem ich bei Vistaprint einen kleineren Auftrag bestellt und bezahlt hatte, lief eigentlich alles gut.
Die Ware wurde rasch geliefert und war zufriedenstellend.
Angespornt durch diesen Erfolg, gab ich eine grössere Bestellung auf.
Wiederum die gleiche Prozedur wie beim ersten Mal, definieren was man will, danach online bezahlen und bestellen.
Nun ging es nicht mehr gut. Es kam nie die bestellte Ware (auch keine andere). Auf meine email Anfrage wurde nicht geantwortet. Briefe verschwinden vermutlich direkt im Shredder, telefonisch ist die Firma nicht erreichbar.
Da der Betrag den ich bezahlt hatte nicht unbeträchtlich war, so war er doch zu gering um den Rechtsweg einzuschlagen. (was bei Vistaprint sicher zur Kalkulation gehört).

Es ist das Geld weg, keine Ware erhalten das vertrauen ist ebenfalls verschwunden, das einzige was gekommen ist ist eine Wut und grosse Entteuschung.

Pfui Vistaprint, nie, wirklich nie wieder.

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